Globalisierter Kleiderschrank
Unsere Kleidungsstücke reisen tausende Kilometer durch die Welt, bevor sie in unseren Kleiderschränken landen. Welche Auswirkungen hat das auf die Natur und den Menschen? Was können wir anders machen?
Auf dieser Seite bieten wir Ihnen eine Übersicht über Bildungsangebote verschiedener Berliner Organisationen.
Unsere Kleidungsstücke reisen tausende Kilometer durch die Welt, bevor sie in unseren Kleiderschränken landen. Welche Auswirkungen hat das auf die Natur und den Menschen? Was können wir anders machen?
Ort des Planspiels ist Peru: Ein Stück Wald, das von Indigenen und anderen bewohnt wird, soll wirtschaftlich genutzt werden. Welche Firma bekommt den Zuschlag? Die Firma, die für möglichst viele Arbeitsplätze und viel Profit steht, oder die Firma, die den Wald nachhaltig bewirtschaften möchte?
Das Planspiel „Wirtschaft, Wohlstand, Arbeitskampf“ bietet einen Einstieg in die Grundlagen unseres Wirtschaftssystems, den Interessenkonflikt zwischen Arbeitgeber*innen und Arbeitnehmer*innen und die Möglichkeiten der beiden Gruppen, ihre Interessen im Rahmen von Tarifverhandlungen umzusetzen: In drei Unternehmen managen Unternehmer*innen die Produktion von Papierprodukten durch Arbeiter*innen.
Der Manager einer Restaurantkette wurde ermordet. Die Schüler*innen schlüpfen in die Rollen des Restaurantpersonals, verfolgen die Berichterstattung zum Mord und lösen dabei Aufgaben rund um die Themen Nachhaltigkeit und Globalisierung.
Wie können wir Fakten und Fake News unterscheiden? Von manchen Politiker*innen, Instituten und Lobbyverbänden wird lautstark bestritten, dass der Klimawandel auf menschliches Handeln zurückzuführen ist. In dieser Fortbildung wird ein Workshopkonzept für die Sek II und höhere Klassen der Sek I vorgestellt, bei dem Schüler*innen lernen, wie Meinungen entstehen, welche Interessen damit verbunden sein können, wie Quellenkritik geht, und welche Informationskanäle sich für welche Botschaften eignen.
Die 42 reichsten Menschen der Welt besitzen so viel wie die ärmere Hälfte der Welt – knapp 4 Milliarden Menschen. Und wie ist es in Deutschland? Auch hier nimmt Ungleichheit zu – in vielen Städten wird Wohnraum zunehmend zu einem Luxus, den sich nur noch reiche Menschen leisten können. Mit aktivierenden Methoden wollen wir dem Thema soziale Ungleichheit in den zwei Modulen „Kolonialismus als vergessene Wurzel von Europas Reichtum“ und „Ungleichheit im Kapitalismus“ auf den Grund gehen.
Bei Learn4Life! befassen die Teilnehmenden sich in wöchentlichen Gruppenstunden á 90 Minuten mit dem Leben in einer multikulturellen und globalisierten Welt, lernen Vermittlungs- und Workshop-Methoden kennen und werden in ihren sozialen Kompetenzen gefördert. Ziel ist es, die Jugendlichen zu befähigen, in ihrem sozialen Umfeld Einstellungs- und Verhaltensänderungen anzustoßen. Somit werden sie zu „Changemakern“ ausgebildet.
Steglitz und Migration? Viele Menschen denken zuerst an andere Ecken Berlins, wenn es um historische und aktuelle Migrationsbewegungen geht. Doch auch ein Streifzug durch diesen Ortsteil lohnt sich.
Auf welche Menschenrechte treffen wir unmittelbar in unserem Alltag und somit auch im StadtRaum? Welche historischen oder globalen Verknüpfungen gibt es mit der eigenen Umgebung und der Verteidigung von Menschenrechten? Und werden diese Rechte in Berlin wirklich umgesetzt? Ob nun das Recht auf Sauberkeit, das Recht auf Wohnen, das Recht auf Wasser, das Recht auf Ernährung oder das Recht auf soziale Sicherheit – alle Rechte können im StadtRaum sichtbar gemacht werden.
Wir blicken hinter die Kulissen der Herstellung von Bällen und beleuchten Herkunft und Produktionsbedingungen. Der Workshop ist modular aufgebaut, so dass auf unterschiedliche Altersstufen, Vorwissen und spezielle Wünsche eingegangen werden kann.
Durch eine Multiplikator*innen-Ausbildung setzen sich Berliner Schüler*innen mit Themen des nachhaltigen Lebens auseinander und setzen kleine Projekte in ihrem Schulalltag um.
Die Wanderausstellung thematisiert Produktions- und Konsumverhältnisse unter einem machtkritischen Blickwinkel.