Die Menschen in West Papua, wo sich der drittgrößte Regenwald der Erde befindet, sind seit 60 Jahren einem gewaltsamen gesellschaftlichen Wandel ausgesetzt. Sie erfahren Diskriminierung, Vertreibung und Terror.
Wie lebt es sich als Jugendlicher in solch einer Atmosphäre?
Wie überleben sie inmitten der Zerstörung ihrer Umwelt und Umgebung?
Wie können sie ihre Identität finden, ihre Kultur und Würde bewahren und sichtbar werden?
Nach einer Einführung in die Geschichte und der aktuellen Situation in Papua findet eine gemeinsame Betrachtung und Auseinandersetzung einer Foto-Ausstellung in Kleingruppen anhand von Leitfragen statt. Nach einer kurzen Präsentation der Gruppen-Ergebnisse im Welt-Cafe wird eine Reflexion und Diskussion über die unterschiedlichen Lebenswelten, Zukunftsaussichten und Handlungsmöglichkeiten in Bezug auf die sich verschärfende globalen Klimakrise geführt — Was können die Teilnehmenden hier vor Ort tun? Was müssen politisch Verantwortliche tun? etc. Danach folgt eine Phase kreativer Gestaltung von eigenen Visionen, Zielen und Forderungen der Teilnehmenden.