BNE-Scouts für Berliner Schulen
Durch eine Multiplikator*innen-Ausbildung setzen sich Berliner Schüler*innen mit Themen des nachhaltigen Lebens auseinander und setzen kleine Projekte in ihrem Schulalltag um.
Auf dieser Seite bieten wir Ihnen eine Übersicht über Bildungsangebote verschiedener Berliner Organisationen.
Durch eine Multiplikator*innen-Ausbildung setzen sich Berliner Schüler*innen mit Themen des nachhaltigen Lebens auseinander und setzen kleine Projekte in ihrem Schulalltag um.
Wir alle kommen täglich mit der in Westafrika heimischen Ölpalme in Berührung. Das Öl der „Power-Palme“ findet sich Schätzungen zufolge in jedem zweiten Produkt der Lebensmittel- und Kosmetikindustrie. Zunehmend wird es zur Wärme-, Strom- und Biodiesel-Gewinnung eingesetzt.
Die Schülerinnen und Schüler lernen Handlungsoptionen für den verantwortungsvollen Umgang mit Energie sowie Ressourcen kennen und werden zum Umweltschutz motiviert.
Das Online-Spiel HANDY CRASH führt auf eine Weltreise und zeigt, was in der globalen Handy-Industrie vor sich geht. Die Handy-Produktion, -Nutzung und -Entsorgung werden als typische Beispiele behandelt, anhand derer die sozialen und ökologischen Folgen globalisierter Produktionszusammenhänge aufgezeigt werden können.
Es hält uns auf dem Laufenden, sorgt für gute Musik und dient als Notruf, wenn es mal knapp wird. Dank wertvoller Ressourcen leistet uns das Handy täglich gute Dienste. In diesem Workshop schauen wir buchstäblich in ein Handy hinein.
Der Klimawandel ist die größte globale Herausforderung des 21. Jahrhunderts. In dem Workshop zeigen wir, dass der Klimawandel nicht nur in weit entfernten Ländern stattfindet, sondern auch bei uns direkt vor der Haustür.
Handys sind aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken. Im Durchschnitt sind sie nur 18 Monate in Benutzung, dann werden sie ersetzt. Nach Schätzungen liegen in Deutschland 125 Millionen Althandys ungenutzt in einer Schublade oder Kiste.
…, so heißt es in einem afrikanischen Sprichwort. Hierin steckt nicht nur die Wertschätzung, sondern auch die Mahnung, sorgfältig mit dem lebensrettenden Trinkwasser umzugehen.
Im Jahr 2015 verabschiedeten die Regierenden von 193 Ländern in der UN-Vollversammlung die Nachhaltigkeitsagenda 2030 mit 17 Zielen für eine weltweite nachhaltige Entwicklung und die Verbesserung der Lebensbedingungen, vor allem in ärmeren Ländern.
Jonathan und Patricia erzählen über ihr Leben und ihre Essgewohnheiten in Sarayacu, ihrem Dorf im ecuadorianischen Regenwald. Ihr Dorf, der Regenwald und Tiere sind von der Erdölförderung bedroht. Doch die Dorfbewohner*innen wehren sich und entwickeln einen (Über)Lebensplan. In drei Stationen geben wir euch spannende Einblicke um den Erdölkonflikt, Erdölprodukte und Alternativen dazu sowie den Alltag und Lebensraum in Sarayacu und zeigen Verbindungen zu unserem Konsum auf.