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ICN-bildungsangebote

Übersicht über die Bildungsangebote

Auf dieser Seite bieten wir Ihnen eine Übersicht über Bildungsangebote verschiedener Berliner Organisationen.

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Suche nach Themen: Globalisierung von Wirtschaft und Arbeit

25. Berliner Entwicklungspolitisches Bildungsprogramm (benbi)

Das Berliner Entwicklungspolitische Bildungsprogramm findet jährlich im Herbst statt. Eine Aktionswoche für Schüler*innen der 3.-13. Klasse beinhaltet 90-minütige Workshops des Globalen Lernens und ein interaktives Rahmenprogramm für täglich wechselnde Schulklassen. Ein Wochenende für Kinder im Alter von 3-12 Jahren wird 2024 erstmals in Kooperation mit dem FEZ gestaltet. Format- und Perspektivenvielfalt, Vernetzung und das gemeinsame Entwickeln von Ideen für eine global gerechte Zukunft stehen im Zentrum des Projekts, das Schulen und engagierte Zivilgesellschaft seit 25 Jahren zusammenbringt.

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GLOBE- Global und Lokal für Klimagerechtigkeit

Neben Freiwilligenaustauschen, Workcamps und vielerlei Engagementmöglichkeiten für ehemalige Freiwillige, bietet ICJA e.V. auch Workshops des Globalen Lernens an Schulen (Sekundarstufe I &II, sowie Berufsschulen) zu den Themen Klimagerechtigkeit, Globalisierung, Handy und Ernährung. Jeder Workshop ist an die Klasse angepasst und setzt sich als Ziel, zu sensibilisieren, auf Missstände aufmerksam zu machen und dazu anzuregen, neu gewonnene Einsichten in ihren Alltag und das Berufsfeld zu integrieren. Außerdem werden die Schüler*innen, nach Bedarf über unterschiedliche Möglichkeiten von geförderten Auslandsaufenthalten informiert. Die Workshops werden meist von ehrenamtlichen, jungen Multiplikator*innen angeleitet. Durch Anwendung partizipativer Methoden und den geringen Altersunterschied werden die Schüler*innen unmittelbar angesprochen.

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„Palmöl – das grüne Gold?“ Ölpalmenanbau im Globalen Süden, zwischen Umweltzerstörung, Landraub und internationalen Wirtschaftsinteressen

Was macht den Schoko¬aufstrich so cremig? Warum ist Palmöl für die Industrie so wichtig? Was hat Palmöl mit Land¬raub und Vertreibungen im Globalen Süden zu tun? Dieser Work¬shop vermittelt Hinter¬grund¬wissen zum Thema Palmöl und macht durch Rollen¬spiele das Einfühlen in die Konflikt¬situation vor Ort und die involvierten Akteur:innen möglich. Palmöl ist bei der Industrie sehr beliebt und wenn wir genau schauen, finden wir es überall – in unseren Lebens¬mitteln, im Biosprit und sogar in Putz¬mitteln. Doch der Bevölkerung in den exportierenden Ländern wird für den Ölpalm¬anbau das Land geraubt und die Lebens¬grund¬lage genommen. Der Workshop bringt den Teilnehmenden Hinter¬grund¬wissen zum Palmöl näher, erklärt die Problematik des Land¬grabbings und führt in die Verordnungen und Handels-abkommen zwischen Kolumbien, der EU und Deutschland ein.
Im Rollenspiel empfinden die Teilnehmenden die Sichtweisen und Handlungen der beteiligten Akteur:innen nach und entwickeln so auch emotionales Verständnis und Empathie für den Konflikt. Je nach Umfang des Workshops ist es möglich, gemeinsam einen Film mit konkretem Fallbeispiel zu schauen und das Thema Menschenrechte vertieft zu behandeln.

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„Jugend in West Papua“ Alltag und Protest inmitten von Regenwaldzerstörung

Die Menschen in West Papua, wo sich der drittgrößte Regenwald der Erde befindet, sind seit 60 Jahren einem gewaltsamen gesellschaftlichen Wandel ausgesetzt. Sie erfahren Diskriminierung, Vertreibung und Terror.
Wie lebt es sich als Jugendlicher in solch einer Atmosphäre?
Wie überleben sie inmitten der Zerstörung ihrer Umwelt und Umgebung?
Wie können sie ihre Identität finden, ihre Kultur und Würde bewahren und sichtbar werden?

Nach einer Einführung in die Geschichte und der aktuellen Situation in Papua findet eine gemeinsame Betrachtung und Auseinandersetzung einer Foto-Ausstellung in Kleingruppen anhand von Leitfragen statt. Nach einer kurzen Präsentation der Gruppen-Ergebnisse im Welt-Cafe wird eine Reflexion und Diskussion über die unterschiedlichen Lebenswelten, Zukunftsaussichten und Handlungsmöglichkeiten in Bezug auf die sich verschärfende globalen Klimakrise geführt — Was können die Teilnehmenden hier vor Ort tun? Was müssen politisch Verantwortliche tun? etc. Danach folgt eine Phase kreativer Gestaltung von eigenen Visionen, Zielen und Forderungen der Teilnehmenden.

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KINDERRECHTE GLOBAL-LOKAL! Projekttage für die 5. und 6. Jahrgangsstufen an Berliner Grundschulen

Mit den Projekttagen von ProNATs e.V. für die 5. und 6. Jahrgangsstufen an Berliner Grundschulen erlernen Schüler*innen spielerisch die Kinderrechte. Dabei richtet sich ihr Blick nicht nur auf die Lage der Kinderrechte in Deutschland, sondern auch auf die der Kinder in Ländern des Globalen Südens. Die zweitägigen Workshops können ab sofort für das Schuljahr 2023-24 gebucht werden.

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Schokoexpedition

Die Schülerinnen und Schüler lernen, wie Kakao angebaut wird und wie daraus Schokolade hergestellt wird. Mit einer Weltkarte erarbeiten sie, wie die Schokolade als Kolonialware nach Europa kam. Sie können erkennen, dass Kakao heute in „ärmeren“ Ländern des Globalen Südens – oft durch Kinderarbeit und unter der Verletzung von Menschenrechten – produziert, aber hauptsächlich in „reicheren“ Ländern des Globalen Nordens konsumiert wird. Wir fragen, wo das Geld bleibt, benennen die Unterschiede zwischen einer fair gehandelten und einer herkömmlich produzierten Schokolade. Abschließend reflektieren wir, welche Konsequenzen unser Konsumverhalten für die Menschen in den Kakaoanbauländern hat.

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Honduras – Ein.Blick.Wechsel

Diese digitale Exkursion setzt sich mit verschiedenen Themen rund um Honduras auseinander. Spielerisch lernt man hier, mit den Bedingungen des globalen Zeitalters umzugehen und taucht dabei ein in die Geschichte des
Landes, die Natur und den Alltag der Menschen.

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VERWENDERISCH: Kostenloses Unterrichtsmaterial rund um Lebensmittelwertschätzung für die Klassen 1-6

Jedes Jahr werden in Deutschland so viele Lebensmittel weggeworfen, dass wir mit ihnen eine Lastwagenkarawane von Berlin bis nach Kapstadt befüllen könnten. Über die Hälfte dieser weggeworfenen Lebensmittel wäre noch einwandfrei genießbar. Diese unnötige Lebensmittelverschwendung belastet unser Klima, unsere Umwelt und die planetaren Grenzen enorm.

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DICH RETT’ICH – Ein Grundschulworkshop für mehr Lebensmittelwertschätzung

Jedes Jahr werden in Deutschland so viele Lebensmittel weggeworfen, dass wir mit ihnen eine Lastwagenkarawane von Berlin bis nach Kapstadt befüllen könnten. Über die Hälfte dieser Verluste wäre vermeidbar. Die unnötige Lebensmittelverschwendung belastet unser Klima, unsere Umwelt und die planetaren Grenzen enorm. Die meisten Lebensmittelverluste verzeichnen wir im eigenen Haushalt. Das bedeutet: Jede*r Einzelne kann etwas tun, um das Klima zu schützen!

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Unterrichtsmodul Kinderarbeit

Stellt euch vor, ihr müsstet tagtäglich für wenig Geld auf Kakao- oder Kaffeeplantagen arbeiten, um nicht zu verhungern. Oder ihr werdet bei der Gewinnung von Edelsteinen oder Gold eingesetzt, wo ihr stundenlang Tunnel grabt und dabei einer hohen Unfallgefahr ausgesetzt seid.

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Ein gutes Leben für Alle?!

Während des Projekttags lernen Schüler*innen und junge Menschen anhand vier konkreter Beispiele (Handy, E-Auto, Streaming, Textilien) globale Folgen, wie Menschenrechtsverletzungen und Umweltschäden kennen und bringen diese mit alltäglichem Konsumverhalten, Lebensstilen und Bedürfnissen in Verbindung.

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