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ICN-organisationen

Organisationen

Überblick der Organisationen und Initiativen, die regelmäßige Angebote  im Bereich Globales Lernen und Bildung für Nachhaltige Entwicklung in Berlin bereitstellen. 

Organisationen von A-Z.

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FairBindung – 1 Beitrag

Das Kollektiv FairBindung setzt sich seit 2008 für eine nachhaltige, solidarische und global gerechte Welt ein. Wir verstehen unsere Arbeit als Beitrag zu einer sozial-ökologischen Transformation hin zu einer zukunftsfähigen Wirtschaft und Gesellschaft. Unter dem Leitbild „Wandel Leben Lernen“ gestaltet FairBindung e.V. Bildungs- und Mitmachangebote zu den Themen zukunftsfähiges Wirtschaften, Postwachstumsgesellschaft und Globales Lernen. Seit 2018 haben soziale Bewegungen im Globalen Süden mehr Raum erhalten und sind fester Bestandteil unseres Bildungsangebotes. Bei dem Import und Vertrieb von Bio-Kaffee aus Guatemala arbeitet FairBindung nach den Grundsätzen des solidarischen Wirtschaftens. Die eigenen kollektiv-solidarischen Vereinsstrukturen sowie Kooperationen und Aktionen sind ein Lernfeld und Praxisbeispiel für alternative Formen der Zusammenarbeit. Dabei stehen die Bildungsarbeit und die Praxis nachhaltigen Wirtschaftens in engem Zusammenhang und inspirieren sich gegenseitig.

Kontakt:
Am Sudhaus 2, 12053 Berlin
Telefon: +49 (0)30 23 53 59 70
Kontaktperson: Anfrage gerne an das gesamte Team unter info@fairbindung.org

Website:
www.fairbindung.org

Der Verein verfolgt einen ganzheitlichen und inklusiven Ansatz. Im Schnittfeld der Bereiche Spiel und Spielzeug, Kreativität, Integration und Beschäftigung entstand ein vielschichtiges Engagement für Menschen mit Behinderungen und /oder Ausgrenzungserfahrungen. Aus der Arbeit für diese Menschen wurde ein konsequentes mit ihnen. Arbeitsgrundlage ist die Gewissheit, dass jeder Mensch ein kreatives Potential hat und die Ausschöpfung dessen entscheidend für seine individuelle Entfaltung aber auch für das Vorantreiben positiver gesellschaftlicher Prozesse ist.

Kontakt:
,
Telefon:
Kontaktperson:

Website:
www.spielmittel.de

Foodjustice – 5 Beiträge

foodjustice ist ein Projekt der Berliner Landesarbeitsgemeinschaft Umwelt und Entwicklung e.V. - BLUE 21. Arbeitsschwerpunkt ist zurzeit das Thema "Ernährung in den Städten der Welt - Problemverschärfung oder Motor für nachhaltige Entwicklung?" Wir bearbeiten den weltweiten Ernährungswandel sowie das damit verknüpfte globale Ernährungssystem im Zusammenhang mit Urbanisierung und Ernährung in den Städte weltweit. Dabei sehen wir Städte im Spannungsfeld zwischen verdichteter globaler Ungleichheit und der Chance, Motor für eine nachhaltige Entwicklung zu werden. Die nachhaltigen Entwicklungsziele sowie die New Urban Agenda der UN dienen dabei als Referenzrahmen. Wir arbeiten mit Schüler*innen, Multiplikator*innen und Aktivist*innen. Gemeinsam wollen wir die Herausforderungen verstehen, die Urbanisierung im Bereich der Ernährung mit sich bringt, und uns damit beschäftigen, wie individuelles sowie politisches Handeln im Globalen Norden und im Globalen Süden zusammenhängen. Bis 2022 werden wir verschiedene Handlungsoptionen aus dem Globalen Süden in Factsheets vorstellen. Für Schüler*innen entwickeln wir Unterrichtsmaterialien sowie gemeinsam mit ihnen Trickfilme zum Thema. Ein weiterer methodischer Schwerpunkt ist die Arbeit mit Theatermethoden. Es sind drei Projektwochen für Schulen sowie Theaterwerkstätten für Multiplikator*innen und ein Legislatives Theaterstück geplant.

Kontakt:
c/o BLUE 21, Gneisenaustr. 2a, 10961 Berlin
Telefon: 0306946101
Kontaktperson: Dinah Stratenwerth

Website:
www.foodjustice.de

Das Forschungs- und Dokumentationszentrum Chile-Lateinamerika e.V. (FDCL) ist ein gemeinnütziger Verein, der 1974 in Berlin gegründet wurde und seit Anfang der achtziger Jahre im Berliner Mehringhof ansässig ist. Das FDCL ist eine der ältesten Organisationen der internationalen Lateinamerika-Solidaritätsbewegung und versteht sich heute als Teil der weltweiten globalisierungskritischen Bewegung. Im Rahmen unserer kontinuierlichen Auseinandersetzung mit den aktuellen Entwicklungen in Lateinamerika gilt unser besonderes Augenmerk den Beziehungen und dem Austausch zwischen sozialen Bewegungen und fortschrittlichen politischen Kräften hier und in Lateinamerika. Das Eintreten für die Verteidigung der Menschenrechte so wie der Kampf gegen Repression und Straflosigkeit in Lateinamerika ist seit jeher ein zentrales Anliegen der Arbeit des FDCL. Diese inhaltliche Arbeit bereiten wir in unterschiedlichen Bildungsformaten auf, um sie verschiedenen Zielgruppen zugänglich zu machen.

Kontakt:
Gneisenaustr. 2a, 10961 Berlin
Telefon: 030 6934029
Kontaktperson: Steffi Wassermann

Website:
www.fdcl.org

GEMEINSAM FUER AFRIKA – 7 Beiträge

GEMEINSAM FÜR AFRIKA ist ein Bündnis von Hilfs- und Entwicklungsorganisationen, die sich für bessere Lebensbedingungen in den Ländern Afrikas einsetzen. Im Rahmen einer bundesweiten Kampagne schafft GEMEINSAM FÜR AFRIKA mit Bildungs- und Kampagnenarbeit ein größeres öffentliches Bewusstsein für globale Zusammenhänge und die Notwendigkeit der weltweiten Armutsbekämpfung. Der Schirmherr der Kampagne ist Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier. Mit unserer Bildungsarbeit in Deutschland möchten wir bereits bei jungen Menschen in der Schule eine lebhafte Auseinandersetzung mit der Vielfalt des afrikanischen Kontinents schaffen und dazu beitragen, ein differenzierteres und realistisches Bild des afrikanischen Kontinents zu vermitteln – einschließlich seiner Potenziale und Stärken.

Kontakt:
Oranienstraße 185, 10999 Berlin
Telefon: 030 29 77 24 - 44
Kontaktperson: Yasemin Ibraim

Website:
www.gemeinsam-fuer-afrika.de

Das Projekt “Gemeinsam Grenzen Überwinden” dient dazu geflüchteten Aktivist*innen eine Möglichkeit zu geben, ihre Perspektiven auf Flucht, Asyl und Migration in den gesellschaftlichen Dialog einzubringen und ihre Lebensrealitäten in Deutschland dar-zustellen. Gleichzeitig wollen wir einen Raum schaffen, in dem interessierte Schüler*innen diese Perspektiven kennenlernen und gemeinsam mit den Geflüchteten über eigene Ideen und Lösungsansätze diskutieren können. Unsere zentrale Fragestellung lautet: Wie können innergesellschaftliche Grenzen gemeinsam überwunden werden?

Kontakt:
,
Telefon:
Kontaktperson:

Website:
gemeinsamgrenzenueberwinden.wordpress.com

Die German Toilet Organization (GTO) will das Toiletten-Tabu brechen. Dafür arbeiten sie einerseits in den Bereichen Wissen und Politik, andererseits im Bereich Schule im In- und Ausland mit verschiedenen Akteuren zusammen. Die GTO will durch Bewusstseinswandel auf politischen, gesellschaftlichen, institutionellen und administrativen Ebenen zu einer nachhaltigen Verbesserung der Sanitär- und Hygienesituation weltweit beitragen. "Klobalisierte Welt" ist das dafür entwickelte entwicklungspolitische Bildungsprogramm für Schüler*innen und Lehrkräfte an Berliner Schulen. Denn konkrete und sehr persönliche Themen wie die Toilette eignen sich perfekt, um globale Themen wie Armut, Gesundheit, Umwelt und Menschenrechte im Unterricht erlebbar zu machen. An den Projekttagen setzen sich Schüler*innen mit den Fragen auseinander: Wie kann der Zugang zu Toiletten, sauberem Wasser und Hygiene Leben retten, Armut bekämpfen, sowie Bildung, Ernährung und Gleichberechtigung fördern?

Kontakt:
Juliusstr. 41, 12051 Berlin
Telefon: +49 30 419343-45
Kontaktperson: Beatrice Lange

Website:
www.germantoilet.org

glokal e.V. ist ein Berliner Verein für machtkritische Bildungsarbeit und Beratung, der seit 2006 in der politischen Jugend- und Erwachsenenbildung tätig ist. Mit unserer Arbeit möchten wir für globale und innergesellschaftliche Machtverhältnisse sensibilisieren und Menschen dazu befähigen, zu deren Abbau beizutragen.

Kontakt:
Lausitzerstr. 10 B 3.OG, 10999 Berlin
Telefon: 030-39712136
Kontaktperson:

Website:
www.glokal.org

grenzgänger | bildung im stadtraum e.V. entwickelt seit 2010 thematisch und methodisch aufbereitete Stadtrundgänge, Workshops und Schulprojekte rund um die Themen Migration, Flucht, globale Zusammenhänge, Menschenrechte und Zusammenleben in der postmigrantischen Gesellschaft an. Wir machen global-lokale Verflechtungen für Kinder, Jugendliche und Erwachsene im Stadtraum sichtbar und ermöglichen auf diese Weise Perspektivwechsel auf die Stadt und ihre Geschichte(n). In unseren Projekten mit Schulen erforschen wir gemeinsam mit Schüler*innen diese Themen und bereiten diese in Zusammenarbeit mit künstlerischen Partner*innen in Ausstellungen, Audiorundgängen und Aktionen im Stadtraum auf.

Kontakt:
Am Sudhaus 2, 12053 Berlin
Telefon: 01575 283 62 32
Kontaktperson: Franziska Krüger und Franziska Langner

Website:
grenzgaenge.net

Die Gesellschaft für solidarische Entwicklungszusammenarbeit (GSE) e.V. ist eine entwicklungspolitische Nichtregierungsorganisation, die 1990 in Berlin gegründet wurde. Wir unterstützen Projekte der Entwicklungszusammenarbeit unserer Partner*innen im Ausland, vor allem in Bolivien und Indien. Mit unseren Kooperationspartner*innen dort ermöglichen wir internationale Jugendbegegnungen, die eine Schnittstelle zum Globalen Lernen bilden. Mit Bildungsarbeit im Inland stärken wir das Verantwortungsbewusstsein von Schüler*innen für eine gerechtere Welt und ein solidarisches Miteinander. Wir verstehen Globales Lernen als ein offenes und facettenreiches Konzept und als Bestandteil von Bildung für nachhaltige Entwicklung. Unsere Bildungsreferent*innen sind in den Bundesländern Berlin und Brandenburg tätig.

Kontakt:
Weißenseer Weg 35, 13055 Berlin
Telefon: 030 – 29 00 64 73
Kontaktperson: Dr. Petra Schuster

Website:
www.gse-ev.de

Der Zweck des Vereins ist die Völkerverständigung zwischen Deutschland und Lateinamerika durch Vermittlung bildungsbezogener kultureller, politischer und sozialer Inhalte. Sowie die Förderung des interkulturellen Austauschs auf gleichberechtigter Basis unter Bewahrung der eigenen Identität.

Kontakt:
Am Sudhaus 2, 12053 Berlin
Telefon: +49 01 5734878171
Kontaktperson: Dr. Dolly Conto Obregon

Website:
lateinamerikahaus.com

Hope Foundation e.V. – 2 Beiträge

Wir, die Hope Foundation, sind ein gemeinnütziger Verein, der in Deutschland und Kamerun ansässig ist. Seit 2001 engagieren wir uns insbesondere für Kinder und Frauen in Kamerun. Hier verbessern wir den Lebensstandard indem wir uns in den Bereichen Entwicklungszusammenarbeit, Aufklärung und Bildung betätigen. Durch den engen Kontakt mit der kamerunischen Bevölkerung sind wir in stetigem Austausch über Probleme und Lösungsansätze. In Deutschland veranstalten wir Informations- und Bildungsprojekte, um Schüler*innen für entwicklungspolitische Themen zu sensibilisieren und globale Zusammenhänge zu erklären. Hierbei legen wir besonderen Wert auf die Beteiligung der Menschen aus den Ländern des globalen Südens, um einen interkulturellen Austausch zu ermöglichen.

Kontakt:
Petersburger Straße 92, 10247 Berlin
Telefon: 030 29007192
Kontaktperson: Smadar Lode

Website:
www.hope-found.org