Inklusiver Lernkoffer „Unsichtbar? Hinter den Kulissen globaler Waren“
Inklusive Klassen mit sehenden und nichtsehende Kinder sind eingeladen, aus einer Fülle an Materialien und Umsetzungsvorschlägen auszuwählen.
Auf dieser Seite bieten wir Ihnen eine Übersicht über Bildungsangebote verschiedener Berliner Organisationen.
Inklusive Klassen mit sehenden und nichtsehende Kinder sind eingeladen, aus einer Fülle an Materialien und Umsetzungsvorschlägen auszuwählen.
Jedes Jahr werden in Deutschland so viele Lebensmittel weggeworfen, dass wir mit ihnen eine Lastwagenkarawane von Berlin bis nach Kapstadt befüllen könnten. Über die Hälfte dieser weggeworfenen Lebensmittel wäre noch einwandfrei genießbar. Diese unnötige Lebensmittelverschwendung belastet unser Klima, unsere Umwelt und die planetaren Grenzen enorm.
Die Frage, wie sich Städte weltweit nachhaltig gestalten lassen, hat enormen Einfluss auf das Klima und die Lebensqualität aller Menschen. Wir haben ein Format entwickelt, das auf einen Mix aus Wissensvermittlung und aktivem Tun setzt.
In diesem Workshop geht es um die gebaute Umwelt, die uns alltäglich etwa in der Schule, zu Hause, im Büro und beim Einkaufen umgibt. In ihr stecken viele verschiedene Baustoffe mit unterschiedlicher Bilanz fürs Klima.
Mit dem Bildungsangebot “Auf der Flucht vor dem Klima – ein Einstieg ins Thema klimabedingte Migration” thematisieren wir mit den Teilnehmenden den Zusammenhang zwischen klimatischen Veränderungen und der Zerstörung landwirtschaftlicher Nutzflächen.
Unser Projekt Koloniale Spurensuche in den Gärten der Welt hat zum Ziel koloniale Kontinuitäten und Narrative, mit denen botanische Anlagen verstrickt sind, zu beleuchten und in einen lebensweltlichen Bezug für Schüler*innen aus den Klassenstufen 7-10.
Die Exkursion verbindet die Prinzipien des Globalen Lernens mit Bezug auf Namibia.
Bildungsmaterial für Schulklassen zu den Themen Meeresschutz, Upcycling und den Nachhaltigkeitszielen der Vereinten Nationen – Ein Partnerschaftsprojekt zwischen Kalpitiya, Charlottenburg-Wilmersdorf, Merijaan und Kite Surfing Lanka
Transfrauen sind in ganz Lateinamerika Diskriminierung ausgesetzt. Wohl keine Gruppe erfährt größeren gesellschaftlichen Ausschluss. Und das nur aufgrund ihrer Entscheidung, sich ihrem gesellschaftlich zugeordneten Geschlecht zu verweigern.
Dahinter liegen starre Vorstellungen davon, wie eine Frau, wie ein Mann zu sein hat. Diese Zuschreibungen existieren in vielen Gesellschaften, in den lateinamerikanischen und in den europäischen.
So genannte „Superfoods“ wie Quinoa, Amarant oder Chia sind voll im Trend. Doch die steigende Nachfrage nach diesen insbesondere in den Andenländern Lateinamerikas kultivierten Nahrungspflanzen bringt eine Reihe von Problemen mit sich, die bisher kaum beachtet werden.
Im 19. Jahrhundert wanderten viele Deutsche nach Chile aus und hinterließen dort ihre Spuren, in der Kultur, in der Wirtschaft, im Bildungssystem und in der Wissenschaft. Sie siedelten vor allem im Süden des Landes. Die positiven Seiten der Einwanderungsgeschichte wurden oft erzählt. Aber viel seltener wird erzählt, dass die Deutschen sich häufig auf dem traditionellen Land der indigenen Mapuche niederließen.
In vielen Ländern Lateinamerikas leben Gemeinschaften afrikanischer Abstammung. Ihre Geschichte und Geschichten sind häufig unbekannt. Dieses Modul nähert sich der Lebensrealität von afro-indigenen Gemeinschaften am Beispiel der Garífuna.