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BOSQUES domesticados en América Latina Industrielle Baumplantagen in Lateinamerika und die Folgen für die lokalen Gemeinschaften

In vielen Ländern Lateinamerikas, Asiens und Afrikas wurden in den letzten Jahrzehnten verstärkt industrielle Baumplantagen angepflanzt. Einerseits soll damit die steigende Nachfrage der Zellstoffindustrie u.a. nach Papier und Verpackungsmaterial befriedigt werden. Andererseits werden die Baum-Monokulturen auch als Antwort auf den Klimawandel propagiert: Als Ersatz für den abgeholzten Wald werden Plantagen gepflanzt. Doch ein ursprünglicher Wald hat nur wenig mit einer Baumplantage gemeinsam.

 

Die Schüler*innen lernen die Probleme dieser Monokulturen kennen und werden sich ihrer Auswirkungen und Folgen für die lokalen Gemeinschaften bewusst. Sie reflektieren und debattieren die Gründe für die Zunahme von Baumplantagen im globalen Süden und erhalten durch die Stimmen von Menschen aus den betroffenen Gemeinden aus Argentinien, Chile und Paraguay Informationen über deren Organisationsprozesse und die Alternativen, die sie entwickeln, um ihre Territorien zu verteidigen und zu schützen.

Fach und Klassenstufe:

Spanisch, Sek II

Individuum und Gesellschaft:politisches und soziales Engagement (Semesterkurs 1)

Eine Welt – globale Fragen – Zusammenleben (Semesterkurs 4)

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