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Von schleimigem Haferbrei und Karten, die auf dem Kopf stehen!

Bohnen, Erbsen und Haferbrei gehören nicht zu deinen Leibspeisen? Dann wärst du ziemlich aufgeschmissen gewesen, wenn du vor rund 500 Jahren in Berlin gelebt hättest. Zu dem Zeitpunkt gab es nämlich kaum eine Mahlzeit ohne Bohnen, Erbsen, Fleisch oder Getreide.

In diesem Workshop gehen wir einfach und lebensnah Obst- und Gemüsesorten auf die Spur, die heute ganz selbstverständlich Teil unserer Speisekarte sind. Auf einer Weltkarte, die weder oben noch unten hat, verfolgen wir, wo sie ursprünglich herkommen und wie sie ihren Weg nach Berlin gefunden haben. Dabei merken wir, dass unser Essen ein Jetsetter ist und nicht ohne Verflechtungen in der globalisierten Welt zu denken ist. Macht euch auf einen Perspektivwechsel gefasst.

Lernziele:

·       Teilnehmende (ver-)lernen an einzelnen Geschichten von Obst und Gemüse die Rolle von Migration, Kolonialismus und globale Verknüpfungen im Wandel unserer Ernährung kennen

·       Teilnehmende lernen sich auf der Weltkarte verorten und lernen dabei unterschiedliche Perspektiven von Karten kennen

·       Teilnehmende lernen Veränderung/Wandel in unserer Ernährung und damit auch in unserer Gesellschaft kennen

 

Grenzgänge I bildung im stadtraum e.V.
Kontakt

berlin@grenzgaenge.net

https://grenzgaenge.net/seminare-und-projektwochen/grundschule/

Veranstaltungskosten:

Der Workshop ist für 3 Zeitstunden angelegt, kann zeitlich angepasst werden und im Klassenraum oder draußen stattfinden.

Die Kosten für die Durchführung betragen 350 Euro.

 

 

Fach und Klassenstufe:
  • Sachunterricht 1. – 4. Klasse: 3.1 Erde; 3.3 Markt; 3.8 Zeit

  • Gesellschaftswissenschaften 5.- 6. Klasse: 3.1 Ernährung – wie werden Menschen satt

  • Naturwissenschaften: 3.5 Pflanzen, Tiere, Lebensräume

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