Das Surfen im Internet gehört für viele von uns zum Alltag. Ob Shopping, Streaming, Gaming oder die Vernetzung über Social Media – die Möglichkeiten sind fast grenzenlos. Was den Nutzerinnen und Nutzern dabei oft nicht bewusst ist: Rohstoffgewinnung, Produktion von Endgeräten sowie die Infrastruktur des Internets verursachen eine Menge CO2-Emissionen. Gemeinsam erkunden wir, wie sich die Nutzung des Internets auf das Klima auswirkt. Dabei stellen wir uns die Frage, ob und wie die Digitalisierung zum Klimaschutz beitragen kann. Anschließend überlegen wir, was es für uns bedeutet in einer „digitalen Gesellschaft“ zu leben und wie wir uns innerhalb dieser für mehr Klimaschutz einsetzen können.
Über die Reflexion des persönlichen Umgangs mit digitalen Endgeräten und der täglichen Nutzung des Internets erkennen die Schülerinnen und Schüler dessen Bedeutung und Nutzen im Alltag und in der Schule. Sie erläutern die Auswirkungen der globalen digitalen Infrastruktur auf die Umwelt und den Klimawandel und beziehen dazu kritisch Stellung. Die Schülerinnen und Schüler werden in die Lage versetzt, persönliche, gemeinschaftliche und gesellschaftliche Handlungsmöglichkeiten abzuleiten und das eigene Nutzungsverhalten zu überprüfen.
BUNDjugend Berlin
Erich-Weinert-Straße 82
10439 Berlin
Kontakt:
Anita Henschke
Tel. 030 39 84 85 86
E-Mail: anita@bundjugend-berlin.de
Veranstaltungskosten:
Der Teilnahmebeitrag beträgt 2 € pro Schüler*in.
Dauer:
3,5 Stunden
Geografie 7/8
- 3.3 Vielfalt der Erde
- 3.4 Armut und Reichtum
Geografie 9/10
- 3.5 Umgang mit Ressourcen
- 3.6 Klimawandel als Beispiel für internationale Konflikte und Konfliktlösungen
Sozialwissenschaften/ Wirtschaftswissenschaften 9/10
- 3.3 Soziologie : Leben in der medialen Welt
- 3.5 Ökonomie : Jugendliche im Spannungsfeld eigener Möglichkeiten und wirtschaftlicher Interessen