Bis 2050 könnten wir zehn Milliarden Menschen auf der Erde sein und schon jetzt hungert fast eine Milliarde. Wie sollen künftig alle Menschen satt werden? Und woher kommt aktuell unsere Nahrung? Auf weiten Feldern wachsen Weizen, Soja, Ananas und Co. in riesigen Monokulturen, beackert von riesigen Maschinen. Wie sieht es in der Zukunft aus und wie wachsen unsere Nahrungsmittel dann?
Diese Fragen hat das Projekt „Stadt Land Hunger?“ Kindern und Jugendlichen weltweit gestellt. Ihre Visionen von der Zukunft unserer Landwirtschaft sind in dieser Ausstellung zusammengefasst. Mal verrückt, mal realistisch zeigen sie eine breite Vielfalt an Ideen.
Die Ausstellung soll nachdenklich machen und zum Diskutieren anregen. Welche Unterschiede zeigen sich in den Visionen aus aller Welt? Wovon werden sie beeinflusst? Und welche Zukunftsperspektiven sind realisierbare Lösungsansätze mit denen alle satt werden?