Lebensmittel oder Kleidung bilden den Ausgangspunkt für Erkundungen in Ländern des Globalen Südens. Wer pflanzt, pflegt und pflückt Kakao, Orangen, Bananen, Quinua oder Baumwolle und wie leben die Menschen, die das tun? Wieso sind so weit gereiste Waren bei uns so billig? Was bewirkt es, wenn wir die etwas teureren Bananen und Schokoladen mit dem Fairtrade-Logo kaufen? Referent*innen mit persönlichem Bezug zu Herkunftsländern der Produkte suchen mit den Schüler*innen Antworten auf diese Fragen. Über Inputs von Referent*innen erhalten die Teilnehmenden Informationen, die sie z.B. in eigen-ständiger Arbeit mit Arbeitsblättern verarbeiten. In Rollenspielen und im Nachvollziehen praktischer Tätigkeiten nehmen die Teilnehmenden kurzzeitig die Perspektive von Menschen ein, die Produkte anbauen, ernten, herstellen. Dadurch wird Empathie gefördert. Erhaltene Informationen zu Fakten können damit bewertet werden. Solidarität und das Gefühl für Mitverantwortung werden gefördert, indem Teilnehmende erkennen, dass eigene Kaufentscheidungen mit dem Schicksal von Menschen im Globalen Süden verknüpft sind und sie selbst eine Möglichkeit zur Einflussnahme habe
Gesellschaft für solidarische Entwicklungszusammenarbeit e.V. (GSE)
Weißenseer Weg 35
13055 Berlin
Kontakt:
Natalie de Barros
Tel. 030 29 00 64 73
E-Mail: gse.bildung@gmx.de
www.gse-ev.de
Veranstaltungskosten:
Der Teilnehmer*innenbeitrag liegt für vier Unterrichtsstunden mit einer*m Referent*in bei 2,00 €.
Deutsch 1–6:
- Alltag und Lebenswelt
Sachunterricht 1–4:
- 3.1. Erde
- 3.2. Kind
- 3.3. Markt
- 3.6. Wasser
Gesellschaftswissenschaften 5/6:
- 3.1. Ernährung
- 3.8. Mode und Konsum
- 3.11. Arbeiten um zu leben – leben um zu arbeiten?