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ICN-bildungsangebote

Übersicht über die Bildungsangebote

Auf dieser Seite bieten wir Ihnen eine Übersicht über Bildungsangebote verschiedener Berliner Organisationen.

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MAPUCHE – deutsch-chilenische Migrationsgeschichten gestern und heute – Material für den Spanischunterricht

Im 19. Jahrhundert wanderten viele Deutsche nach Chile aus und hinterließen dort ihre Spuren, in der Kultur, in der Wirtschaft, im Bildungssystem und in der Wissenschaft. Sie siedelten vor allem im Süden des Landes. Die positiven Seiten der Einwanderungsgeschichte wurden oft erzählt. Aber viel seltener wird erzählt, dass die Deutschen sich häufig auf dem traditionellen Land der indigenen Mapuche niederließen.

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BOSQUES domesticados en América Latina Industrielle Baumplantagen in Lateinamerika und die Folgen für die lokalen Gemeinschaften

In vielen Ländern Lateinamerikas, Asiens und Afrikas wurden in den letzten Jahrzehnten verstärkt industrielle Baumplantagen angepflanzt. Einerseits soll damit die steigende Nachfrage der Zellstoffindustrie u.a. nach Papier und Verpackungsmaterial befriedigt werden. Andererseits werden die Baum-Monokulturen auch als Antwort auf den Klimawandel propagiert: Als Ersatz für den abgeholzten Wald werden Plantagen gepflanzt. Doch ein ursprünglicher Wald hat nur wenig mit einer Baumplantage gemeinsam.

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Auf den Spuren des Widerstands gegen Rassismus

„Auf den Spuren des Widerstands gegen Rassismus“ ist ein Bildungsprojekt, das für Anti-Schwarzen Rassismus als Vermächtnis deutscher Kolonialgeschichte sensibilisiert und junge Menschen ermutigt sich antirassistisch zu positionieren. Über die Auseinandersetzung mit unterschiedlichen Strategien des Antikolonialen Widerstands werden Diskussionen zu Privilegien, Machtverhältnissen und demokratischer Teilhabe angestoßen.

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DICH RETT’ICH – Ein Grundschulworkshop für mehr Lebensmittelwertschätzung

Jedes Jahr werden in Deutschland so viele Lebensmittel weggeworfen, dass wir mit ihnen eine Lastwagenkarawane von Berlin bis nach Kapstadt befüllen könnten. Über die Hälfte dieser Verluste wäre vermeidbar. Die unnötige Lebensmittelverschwendung belastet unser Klima, unsere Umwelt und die planetaren Grenzen enorm. Die meisten Lebensmittelverluste verzeichnen wir im eigenen Haushalt. Das bedeutet: Jede*r Einzelne kann etwas tun, um das Klima zu schützen!

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Unterrichtsmodul Kinderarbeit

Stellt euch vor, ihr müsstet tagtäglich für wenig Geld auf Kakao- oder Kaffeeplantagen arbeiten, um nicht zu verhungern. Oder ihr werdet bei der Gewinnung von Edelsteinen oder Gold eingesetzt, wo ihr stundenlang Tunnel grabt und dabei einer hohen Unfallgefahr ausgesetzt seid.

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Unterrichtsmodul Gesundheit

Bleibt gesund! Diese Phrase sagten und hörten wir seit der Corona-Pandemie häufiger als zuvor. Aber was ist, wenn in einem Gesundheitssystem die nötige Ausstattung für eine hinreichende Gesundheitsversorgung fehlen?

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Ein gutes Leben für Alle?! – Die globalen Folgen unserer Lebensweise am Beispiel alltäglicher Konsum- und Verbrauchsgüter

Konsum- und Verbrauchsgüter stehen in vielfältiger Weise und für viele leicht zugänglich zur Verfügung. Die sozialen, ökologischen und ökonomischen Folgen, die damit einhergehen, werden kaum wahrgenommen. Krisen verschärfen globale Ungerechtigkeiten entlang globaler Lieferketten, die oft in Ländern des Globalen Südens beginnen. Die Folgen der Corona-Pandemie und die daraus folgende Wirtschaftskrise spüren vor allem die Arbeiter*innen.
Wie kann in diesen herausfordernden Zeiten von Corona, Klimakrise und Co. ein gutes Leben für Alle gestaltet werden?

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Kolonialismus-Körper, Kunst und Kultur

Das Thema Kolonialismus ist allgegenwärtig. Ob im Schulunterricht, im Straßenbild oder beim Museumsbesuch. Was bedeuten Kolonialgeschichte, Postkolonialismus und Dekolonisierung überhaupt? Schüler*innen diskutieren diese Fragen, indem sie sich anhand von Museumsobjekten mit der Geschichte des Kolonialismus und seinen Auswirkungen auf die Gegenwart in Berlin auseinandersetzen. Einen Einstieg hierzu bietet ein Audiowalk durch die Museen, der in Zusammenarbeit mit Schüler*innen produziert wurde. Anschließend erkunden die Teilnehmenden die Verflechtungen zwischen Kolonialgeschichte und europäischer Kunst. Dabei erforschen sie, welche kolonial geprägten Bildwelten sie heute noch umgeben. Ihre Erkenntnisse bringen sie abschließend in der künstlerischen Arbeit mit Textilien zum Ausdruck

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Tod in yPhone City

Welche Verantwortung hat ein Konzern,
wenn Menschen-, Arbeits- oder Umwelt-
rechte bei Zulieferern verletzt werden?
Welchen Einfluss können Beschäftigte
ausüben? Inwiefern spielen Gesetze und
Regierungen eine Rolle? In diesem Plan-
spiel werden Grundfragen nach Verant-
wortung, politischen, wirtschaftlichen und
juristischen Rahmenbedingungen sowie
Handlungsmöglichkeiten in einer globa-
lisierten Welt diskutiert und Bezüge zum
globalisierten Handel und Konsum in der
Elektronikbranche hergestellt.

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