
School Lunch – ein Workshop über den Wert der Lebensmittel
In dem Workshop erarbeiten Schüler*innen den Wert der Nahrung, indem die Produktionsketten und notwendige Ressourcen für die Herstellung unseres Essens durchleuchtet werde.
Auf dieser Seite bieten wir Ihnen eine Übersicht über Bildungsangebote verschiedener Berliner Organisationen.
In dem Workshop erarbeiten Schüler*innen den Wert der Nahrung, indem die Produktionsketten und notwendige Ressourcen für die Herstellung unseres Essens durchleuchtet werde.
Während den Projekttage/-Wochen thematisieren wir kolonialen Kontinuitäten unserer Produktionsstrukturen und des derzeitigen Wirtschaftssystems. Anschließend stellen wir alternativen Formen des „Wirtschaft anders machen“ vor (z.B. solidarischen und fairen Handel).
In dem Planspiel „Heißer Draht“ nehmen die Teilnehmenden Rollen unterschiedlicher Akteur*innen des Kupferabbaus ein. Dadurch können die unterschiedlichen Perspektiven auf den Kupferabbau erfahrbar gemacht werden und entstehende Konfliktfelder konkret nachvollzogen werden.
Wie kommt es, dass von einer enormen Sortenvielfalt, nur ein geringer Teil auf den Äckern dieser Welt angebaut wird? Wer bestimmt, was gesät wird? Das Bildungsangebot regt dazu an, sich mit der Frage nach geistigen Eigentumsrechten auf Pflanzen und Saatgut auseinanderzusetzen. Wir schauen uns auch an, welche Möglichkeiten es gibt, die Sortenvielfalt zu erhalten und möglichst vielen Menschen zugänglich zu machen.
Unsere Kleidungsstücke reisen tausende Kilometer durch die Welt, bevor sie in unseren Kleiderschränken landen. Welche Auswirkungen hat das auf die Natur und den Menschen? Was können wir anders machen?
Reisen macht Spaß & bildet! Das gilt natürlich auch für Klassenfahrten. Klassenreisen können inspirierende Lerngelegenheiten sein, um das Thema Nachhaltigkeit in unterschiedlichen Kontexten und Facetten für sich zu entdecken. Altersgerecht zeigen wir was hinter dem Begriff „sanfter Tourismus“ steckt und welche spannenden Angebote es für Grundschulen in und um Berlin gibt. Kommen Sie mit auf eine Klassenreise der besonderen (nachhaltigen) Art!
Ort des Planspiels ist Peru: Ein Stück Wald, das von Indigenen und anderen bewohnt wird, soll wirtschaftlich genutzt werden. Welche Firma bekommt den Zuschlag? Die Firma, die für möglichst viele Arbeitsplätze und viel Profit steht, oder die Firma, die den Wald nachhaltig bewirtschaften möchte?
Das Planspiel „Wirtschaft, Wohlstand, Arbeitskampf“ bietet einen Einstieg in die Grundlagen unseres Wirtschaftssystems, den Interessenkonflikt zwischen Arbeitgeber*innen und Arbeitnehmer*innen und die Möglichkeiten der beiden Gruppen, ihre Interessen im Rahmen von Tarifverhandlungen umzusetzen: In drei Unternehmen managen Unternehmer*innen die Produktion von Papierprodukten durch Arbeiter*innen.
Der Manager einer Restaurantkette wurde ermordet. Die Schüler*innen schlüpfen in die Rollen des Restaurantpersonals, verfolgen die Berichterstattung zum Mord und lösen dabei Aufgaben rund um die Themen Nachhaltigkeit und Globalisierung.
Wie können wir Fakten und Fake News unterscheiden? Von manchen Politiker*innen, Instituten und Lobbyverbänden wird lautstark bestritten, dass der Klimawandel auf menschliches Handeln zurückzuführen ist. In dieser Fortbildung wird ein Workshopkonzept für die Sek II und höhere Klassen der Sek I vorgestellt, bei dem Schüler*innen lernen, wie Meinungen entstehen, welche Interessen damit verbunden sein können, wie Quellenkritik geht, und welche Informationskanäle sich für welche Botschaften eignen.
Der aktuelle Rahmenlehrplan für Berlin-Brandenburg empfiehlt für die Fächer Gesellschaftswissenschaften, Sachkunde und als fachübergreifenden Ansatz das Thema Arbeit und Leben. Zu diesem für Kinder sehr interessanten Thema gibt es bisher wenig Materialien und Angebote. Der Workshop bietet Lehrkräften altersgerechte und spielerische Methoden für ihre Arbeit zu folgenden Fragen: Was meinen Erwachsene und Kinder, wenn sie von „Arbeit“ reden und was könnte das mit einer nachhaltigen Welt zu tun haben?
Die 42 reichsten Menschen der Welt besitzen so viel wie die ärmere Hälfte der Welt – knapp 4 Milliarden Menschen. Und wie ist es in Deutschland? Auch hier nimmt Ungleichheit zu – in vielen Städten wird Wohnraum zunehmend zu einem Luxus, den sich nur noch reiche Menschen leisten können. Mit aktivierenden Methoden wollen wir dem Thema soziale Ungleichheit in den zwei Modulen „Kolonialismus als vergessene Wurzel von Europas Reichtum“ und „Ungleichheit im Kapitalismus“ auf den Grund gehen.