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ICN-bildungsangebote

Übersicht über die Bildungsangebote

Auf dieser Seite bieten wir Ihnen eine Übersicht über Bildungsangebote verschiedener Berliner Organisationen.

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Puppentheater „Eine Ostseefahrt ist lustig“

Gemeinsam mit Matea und Mattis machen sich die Kinder auf eine Reise durch die Meere, dabei lernen sie eine Prinzessin auf einer einsamen Insel kennen, die ihren Müll achtlos in das Meer wirft. Deswegen sterben die Fische. Sie lernen auch noch einen Fischerjungen kennen, der ganz traurig ist, weil er keine Fische mehr fangen kann. Gemeinsam mit den Kindern finden die vier Protagonist:innen eine Lösung, sodass der Fischersjunge wieder Fische fängt.
Im Anschluss basteln die Kinder gemeinsam Sockenpuppen und tauschen sich mit ihren Sockenpuppen über das Puppenspiel aus. Die spontanen Ideen der Kinder werden festgehalten, sie dienen dazu, gemeinsam darüber nachzudenken, was die Kinder tun können, um die Umwelt und das Klima in ihrer direkten Umgebung zu schützen.

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Puppentheater „Die Zwerge und der Klimawandel“

Im interaktiven Puppenspiel „Die Zwerge und der Klimawandel“ wird der Klimawandel und das Konsumverhalten in unserer Industriegesellschaft und seine globalen Folgen für Mensch und Umwelt auf eine spielerische Art und Weise für Kinder erlebbar gemacht. Gemeinsam mit den Tieren machen sich die Kinder auf eine Reise, um gemeinsam Mutter-Erde vor der globalen Umweltzerstörung zu retten und den Zwergen Bim und Bum nachhaltiges Handeln nahezubringen.
Im Anschluss basteln die Kinder gemeinsam Sockenpuppen und tauschen sich mit ihren Sockenpuppen über das Puppenspiel aus. Die spontanen Ideen der Kinder werden festgehalten, sie dienen dazu, darüber nachzudenken, was die Kinder tun können, um die Umwelt und das Klima in ihrer direkten Umgebung zu schützen.

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Puppentheater: Die Karotte der Freundschaft

Puppentheater:
Der Hase Rodolfo aus Mexiko ist das erste Mal im Tiergarten und möchte Freunde zum Spielen finden. Doch das ist nicht so einfach. Die Fische wollen nicht mit ihm spielen, weil er nicht schwimmen kann und der Vogel Erna lehnt ihn ab, weil er nicht fliegen kann. Und auch die Maus mit den schönen rosa Ohren möchte nicht mit Rodolfo spielen, weil er ihr zu grau ist. Rodolfo ist traurig und fühlt sich einsam. Was kann er tun? Warum will niemand mit ihm spielen? Mit den Kindern zusammen begibt er sich auf die Suche nach Freundschaft und Toleranz und findet in Mausi seine erste gute Freundin. Gemeinsam pflanzen sie eine Karotte der Freundschaft und feiern ein Fest.

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Puppentheater: Der Hase im Mond

Der Hase Rodolfo und Mateo sind gute Freunde. Zusammen bauen sie Karotten an, die prächtig wachsen. Bei der Ernte geraten sie in einen Streit, weil sie die Karotten nicht teilen möchten. Sie schimpfen und beißen und schließlich sind sie keine Freunde mehr. Rodolfo fliegt aus Trauer um seinen verlorenen Freund so weit weg wie er kann – zum Mond.
Aber kann das das Ende des Stückes sein? Die Kinder schreiben das Ende neu. Mit ihrer Hilfe werden Handlungsmöglichkeiten entwickelt, wie Rodolfo und Mateo wieder Freunde werden können. Und tatsächlich: Mateo und Rodolfo vertragen sich, teilen ihre Ernte und feiern ihre Freundschaft mit einem Karottenfest. Sogar die Maus, die sich zuvor an den Karotten vergriffen hatte, wird zu dem Fest eingeladen. Teilen kann so schön sein.

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„Frieden braucht Gerechtigkeit“ Der Fall Raúl Hernández – Ein Live-Rollenspiel im offenen Gerichtssaal

Wie läuft ein Gerichtsverfahren ab? Und wovon hängt es ab, ob ein Gerichtsverfahren wirklich gerecht ist? Der Workshop zeichnet zunächst den Weg vom Ermittlungsverfahren bis zum Gerichtsprozess nach und erläutert, welche Parteien vor Gericht beteiligt sind. Das anschließende Rollenspiel basiert auf dem realen Gerichtsprozess gegen den Menschenrechtsverteidiger Raúl Hernández. Dadurch lernen die Teilnehmenden die Konfliktthemen zwischen multinationalen Unternehmen und der indigenen Bevölkerung kennen. Auch die Problematiken, dass Gerichtsverhandlungen beeinflusst werden können und die Gefahr einer Illegalisierung von Menschenrechtsverteidiger:innen werden beleuchtet, aber auch Unterstützungsmöglichkeiten durch Menschenrechtsorganisationen aufgezeigt. Im Anschluss wird das Rollenspiel mit Blick auf den realen Ausgang.

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„Wasser. Marsch! MATOPIBA in Gefahr!“ Ein Planspiel zum neuen Menschenrecht auf Wasser, Wirtschaftsinteressen und Mechanismen internationaler Politik

Die existenzbedrohenden Wasserkonflikte in der Region MATOPIBA, Brasilien, sind die Grundlage für das neue Planspiel von FIAN und pbi Deutschland. Schwerpunkt ist das Menschenrecht auf Wasser. Die Schüler:innen schlüpfen in die verschiedenen Rollen und erleben somit hautnah die komplexen Interessenslagen und die globalen Zusammenhänge des Themas.
Ziel ist es, den Teilnehmer:innen Grundsätze der Menschenrechte anschaulich näherzubringen und ihre Kenntnisse über die globale Wassersituation zu erweitern. Die Suche nach gemeinsamen Lösungsansätzen soll – zumindest in der Fiktion– verhindern, dass sich MATOPIBA in eine Sojawüste verwandelt.

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„Goldrausch in Guatemala“ Ein Planspiel zum globalen Ressourcenabbau und deren Folgen, Wirtschaftsinteressen und Menschenrechten

Internationale Unternehmen beuten in Lateinamerika mit der Unterstützung korrupter Regierungen das angestammte Land indigener Gemeinschaften aus. Im Mai 2014 beobachtete das Team von peace brigades international in Guatemala die Eskalation des Konflikts in La Puya zwischen den ansässigen Bauern und den Sicherheitskräften einer transnationalen Minengesellschaft. Auf diesem Szenario aufbauend entwickelte das pbi-Bildungsprojekt ein Planspiel für Schüler:innen.
In dem Planspiel können Schüler:innen beispielhaft die Ursachen für in diesem Kontext entstehende Konflikte kennenlernen. Sie schlüpfen dabei in die Rollen der verschiedenen Beteiligten und lernen dadurch deren Eigeninteressen und Hintergründe kennen. Sie erfahren, wie lokale Menschenrechtsverteidiger:innen sich mit Unterstützung internationaler Organisationen gegen die Interessen transnationaler Unternehmen gewaltfrei zur Wehr setzen und welchen Risiken und Gefahren sie sich dabei aussetzen.

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„Act.Change.Escape the Room” Ein Spiel für eine zukunftsfähige Welt

Durch das Prin¬zip des Escape Rooms eröffnet das Lern¬spiel einen spieleri¬schen und niedrig-schwelligen Zu¬gang zu den The¬men Umwelt¬schutz und Klima¬gerechtig¬keit. Die Teil¬nehmenden begeben sich darin als Sonder¬ermittlungs¬team auf eine Mission, um die verdeckten globalen Wege des Elektroschrotts aus dem Globalen Norden aufzudecken. Die Sonder¬ermittlungs¬gruppe wird sich auf die Suche nach neuen Hinweisen begeben und gemeinsam versuchen, die ungerechten Strukturen, die dahinterliegen, auf-zudecken. Ziel ist es, innerhalb von 60 Minuten genügend Beweise zu sammeln, um diese dem Gericht vorzulegen, und so für Umwelt- und soziale Gerechtig¬keit zu sorgen.
Im Anschluss findet eine Reflexion statt, in der sich die Teilnehmenden mit den Themen Nachhaltigkeit, Umwelt- und Klimaschutz sowie globaler Gerechtigkeit und Konsum auseinandersetzen.

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„Palmöl – das grüne Gold?“ Ölpalmenanbau im Globalen Süden, zwischen Umweltzerstörung, Landraub und internationalen Wirtschaftsinteressen

Was macht den Schoko¬aufstrich so cremig? Warum ist Palmöl für die Industrie so wichtig? Was hat Palmöl mit Land¬raub und Vertreibungen im Globalen Süden zu tun? Dieser Work¬shop vermittelt Hinter¬grund¬wissen zum Thema Palmöl und macht durch Rollen¬spiele das Einfühlen in die Konflikt¬situation vor Ort und die involvierten Akteur:innen möglich. Palmöl ist bei der Industrie sehr beliebt und wenn wir genau schauen, finden wir es überall – in unseren Lebens¬mitteln, im Biosprit und sogar in Putz¬mitteln. Doch der Bevölkerung in den exportierenden Ländern wird für den Ölpalm¬anbau das Land geraubt und die Lebens¬grund¬lage genommen. Der Workshop bringt den Teilnehmenden Hinter¬grund¬wissen zum Palmöl näher, erklärt die Problematik des Land¬grabbings und führt in die Verordnungen und Handels-abkommen zwischen Kolumbien, der EU und Deutschland ein.
Im Rollenspiel empfinden die Teilnehmenden die Sichtweisen und Handlungen der beteiligten Akteur:innen nach und entwickeln so auch emotionales Verständnis und Empathie für den Konflikt. Je nach Umfang des Workshops ist es möglich, gemeinsam einen Film mit konkretem Fallbeispiel zu schauen und das Thema Menschenrechte vertieft zu behandeln.

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„Menschenrechte spielerisch entdecken“

Dieser Workshop bietet eine erste Einführung in die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte und ihre Entstehungsgeschichte. Die aktuelle Debatte über die „6 neuen Grundrechte für Europa“ (Ferdinand von Schirach) wird dabei ebenso in den Blick genommen. Mit Hilfe eines Spiels kommen die Teilnehmenden in die Situation, eigene allgemeine Werte und Regeln für ein gutes Zusammenleben zu entwickeln und diese mit den anderen zu diskutieren.
Der Workshop ist an viele andere Themen wie z.B. Frauenrechte, Kinderrechte, Landrechte, Rechte von Indigenen etc. anschlussfähig.

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„Making Space for Peace“ Wie internationale Friedens- und Menschenrechtsarbeit etwas zum Frieden in der Welt beitragen kann

Ehemalige pbi-Friedensfachkräfte berichten über ihre Erfahrungen in der inter¬nationalen Menschen¬rechts¬arbeit. Anhand einer Gruppenarbeit setzen sich die Teilnehmenden exemplarisch mit der Situation eines gefährdeten Menschen¬rechtsverteidigers auseinander. Es werden Menschenrechtsverletzungen reflektiert und gemeinsam mögliche Ansätze, bedrohte Menschenrechtsverteidiger:innen zu schützen, diskutiert. Im Anschluss lernen die Teilnehmenden die internationale Schutz-begleitung als Instrument der zivilen Konflikt-bearbeitung kennen und erhalten wesentliche Impulse für zivilgesellschaftliches Engagement in ihrem lokalen Umfeld.

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„Jugend in West Papua“ Alltag und Protest inmitten von Regenwaldzerstörung

Die Menschen in West Papua, wo sich der drittgrößte Regenwald der Erde befindet, sind seit 60 Jahren einem gewaltsamen gesellschaftlichen Wandel ausgesetzt. Sie erfahren Diskriminierung, Vertreibung und Terror.
Wie lebt es sich als Jugendlicher in solch einer Atmosphäre?
Wie überleben sie inmitten der Zerstörung ihrer Umwelt und Umgebung?
Wie können sie ihre Identität finden, ihre Kultur und Würde bewahren und sichtbar werden?

Nach einer Einführung in die Geschichte und der aktuellen Situation in Papua findet eine gemeinsame Betrachtung und Auseinandersetzung einer Foto-Ausstellung in Kleingruppen anhand von Leitfragen statt. Nach einer kurzen Präsentation der Gruppen-Ergebnisse im Welt-Cafe wird eine Reflexion und Diskussion über die unterschiedlichen Lebenswelten, Zukunftsaussichten und Handlungsmöglichkeiten in Bezug auf die sich verschärfende globalen Klimakrise geführt — Was können die Teilnehmenden hier vor Ort tun? Was müssen politisch Verantwortliche tun? etc. Danach folgt eine Phase kreativer Gestaltung von eigenen Visionen, Zielen und Forderungen der Teilnehmenden.

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